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Hohn Mission vom 26. bis 29. Juli 2024,

Feier zum 20-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft

 

Clicken Sie hier, zum das Fotoalbum zu sehen

 

Die Geschichte der Noratlas der Provence ist wirklich außergewöhnlich: Neben der Tatsache, dass wir die letzte fliegende Nord 2501 der Welt betreiben, hat unser Verein die sicherlich einzigartige Eigenschaft, mit einer authentischen deutschen Lufttransportstaffel partnerschaftlich verbunden zu sein, dem Lufttransportgeschwader 63 (oder LTG63) unter der Ägide der Gemeinde HOHN, nördlich von Hamburg, wo diese Staffel stationiert war. Wenn wir über diese Staffel in der Vergangenheitsform sprechen müssen, dann deshalb, weil das LTG63 (ausgerüstet mit Noratlas und dann C160 Transall) am 31. Dezember 2021 von der Luftwaffe aufgelöst wurde (siehe unseren Bericht). Das Wichtigste, was geblieben ist, sind jedoch die aufrichtigen und liebevollen Verbindungen zwischen den Männern, die diese großartige Geschichte seit einem Tag im September 2003 aufgebaut und fortgeführt haben, als die Patenschaftsurkunde zwischen der LTG63, der Stadt Hohn, und dem Noratlas de Provence unterzeichnet wurde. Seit 2003 sind unsere Treffen vielfältig und freudig, ob in Hohn, Marignane oder an anderen Orten.

20 Jahre vergangen!

Das zwanzigjährige Jubiläum dieser Partnerschaft sollte daher so gefeiert werden, wie es sich gehört, und so begab sich eine französische Delegation auf Einladung unserer deutschen Freunde nach Hohn/ETNH, ohne dabei die zu vergessen, um die sich alles dreht: Die Noratlas Nr. 105. Es war also eine Gruppe von 14 Franzosen und ein Flugzeug, die nach Deutschland aufbrachen: 8 von ihnen an Bord der Noratlas (maximale Besatzung gem. französischen Vorschriften) und 6 weitere auf der Linienstrecke Marignane-Hamburg mit Zwischenstopp in Amsterdam. 

Unser Freund Joel-Pol war so freundlich, die Geschichte dieser unvergesslichen Tage im Folgenden zu erzählen:

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"Nachdem im letzten Jahr der Einsatz in letzter Minute abgesagt wurde, weil am Zielort Hohn der Zustand der Landebahn eine sichere Landung nicht erlaubte, sollte  es dieses Mal endlich klappen. Hohn wir kommen !

 Donnerstag 25.07 , 06:30 Uhr, Treffpunkt am Fuße der Rolltreppe im Flughafengebäude für diejenigen, die einen temporären Ausweis benötigen, um in den Sicherheitsbereich des Flughafens zu gelangen und zum Flugzeug zu gehen. Bedingt durch Bauarbeiten im Terminal, führt uns unser Weg durch ein Labyrinth, bevor wir das Sicherheitsbüro erreichen. Die Ausweise tragen wir gut sichtbar und kehren zurück zu den Autos, um sich den anderen, an dem Tor des Salins, für das Treffen um 07:00 Uhr anzuschließen. Wir durchlaufen die Sicherheitskontrolle, wo sämtliche Flaschen, sogar Champagner, durch eine spezielles Gerät für Flüssigkeiten, überprüft werden.

 Marignane 7:30 Uhr: Ankunft am Flugzeug zur Vorbereitung des Fluges, das uns nach Hohn zu unseren deutschen Freunden führt, um das zwanzigjährige Jubiläum unserer Patenschaft zu feiern. Wir machen einen kurzen Zwischen Stopp  auf der BA 701 in Salon de Provence, um die Grise (die Graue, wie sie liebevoll in Frankreich genannt wird) zu betanken. Wir nutzen die Gelegenheit, um eine kleine Fotosession auf dem VIP-Parkplatz vor der Schule zu machen, und bei Dole Tavaux, umbenannt in Dole Jura, wird der Tank nochmal voll gemacht. Vor allem nicht herumtrödeln, denn wir müssen vor 17:00 Uhr Ortszeit in Hohn landen, vor der Platzschließung, denn unsere deutschen Freunde verstehen keinen Spaß wenn es um Pünktlichkeit geht. 

Dieser Flug in drei Etappen nach  Hohn war für Eric D. die Gelegenheit, als Bordmechaniker, den Checkflug unseres Freundes Frédéric L. abzunehmen. Herzlichen Glückwunsch an ihn und auch an seinen Ausbilder Daniel D.  Sie können beide stolz sein. Auch bei den Flugzeugführern nutzte Pierre H. die Gelegenheit, seinen Checkflugmit Erfolg zu absolvieren.

Die Ankunft in Hohn erfolgte, wie immer, pünktlich und mit großer Sorgfalt. Unsere liebe Grise wurde sofort versorgt und in die Halle geschleppt. Ein Privileg, geschützt im der alten Werfthalle des LTG 63 zu schlafen, in der seinerzeit drei Tralls Platz fanden,  etwas das sie schon lange nicht mehr erfahren durfte. Bei dieser Gelegenheit fanden wir den von unseren deutschen Freunden speziell dekorierten Schlepper, mit der Frontansicht der Grise auf der Heckscheibe. Damals dort angebracht anlässlich der Feierlichkeiten zur Auflösung des LTG 63 und zur Außer Dienststellung der Trall aus dem aktiven Dienst in der Luftwaffe Ende 2021.

 

 

 Freudiges Wiedersehen

Natürlich hatten unsere deutschen Freunde, wie immer, alles im großen Stil geplant. Kaum war der Grise zugedeckt und Nachflug gecheckt, waren auch schon die Tische mit kleinen Häppchen und ausgezeichneter lokaler Sekt, gedeckt. Eine zweite Begrüßungszeremonie fand diesmal in der Nähe der Trall 51+06 statt, Stadt Hohn, die stolz am Eingang des gleichnamigen Dorfes in der Nähe des alten Bahnhofs steht. Ein leckeres Fischessen wartete auf alle, bevor es später zu den Hotels ging.  Das Wiedersehen dauerte bis spät in den Abend an der Bar des Hotels, wo wir 15 Minuten von der Basis entfernt wohnten. Einige von uns wohnten in der Nähe des Hauses unseres Freundes Ludwig, da unser Hotel nicht genug Platz hatte, um uns alle unterzubringen.

 

 

Die C160D Transall 51+06, und die Architekten dieser Reise Alena, Ludwig, Else und Bernd (und Bary !)

 

Auch wenn sich die Sonne am Freitag dazu entschlossen hatte, sich hinter den Wolken zu verstecken, gab die Crew nach gründlichem Wettercheck grünes Licht für den für unsere deutschen Mitgliedsfreunde geplanten lokalen Flug. Am Ende dieses lokalen Fluges konnte unsere Grise von den Elementen geschützt in die Halle zurückkehren, die auf sie wartete. Es war auch die Gelegenheit für eine kleine Zeremonie zur Übergabe der Bordmechaniker Schwinge an Frédéric L. durch unseren Chef Bordmechaniker und Prüfer, Eric D., nach dem Bestehen der Prüfungsflüge. Es folgte dann die Verleihung des französischen Verdienst Ordens um die Luftfahrt, an unseren Freund Daniel L. in besagter Halle. Aufgrund der Dienste, den unser Freund Oberst a.D. Daniel C. der Nation geleistet hat, und selbst Inhaber der genannten Medaille, durfte dieser diese Verleihung in Übereinstimmung mit den Protokollen vornehmen. Was gibt es Schöneres diesen Tag abzuschließen, als mit einem typischen Grillen, wie wir es seit zwanzig Jahren kennen, Spezialitäten unserer deutschen Freunde zu essen, und natürlich alles begossen mit der „Plop“ in den alten Räumlichkeiten der Technik auf der Base.

 

Ein kleiner feierlicher Moment 

Daniel hat wirklich seine Luftfahrt Medaille verdient, und Fred sein Bordmechaniker Abzeichen

 

Am Samstag kamen wir alle wieder zusammen an der Trall in Hohn, um der Jubiläumszeremonie der Patenschaft beizuwohnen. Wir haben es genossen zusammen zu kommen und diese schönen Momente zu teilen. Zuvor nutzten einige ehemaligen Mitglieder des LTG 63 die Gelegenheit, unsere Maschine zu besichtigen. Alte Erfahrungen und Anekdoten aus der Nora Zeit konnten ausgetauscht werden. Wir hatten sogar die Gelegenheit, Karin, die Fliegerarzt Assistentin, die unseren Staatsbürger Julio, während eines gemeinsamen Einsatzes "gerettet" hat, zu sehen. Die „Grise“ und unser Besuch in Hohn wurde auch in der Samstagsausgabe zweier Lokalzeitungen erwähnt.

Der Tag, der an der 51+06 mit dem Hissen unserer Flagge begann, endete mit einer guten Plop und reichlich gutem Essen auf dem Gelände der Transall, wo wir alle zusammengekommen sind. Übrigens, unser Freund Torsten S. wurde vom Vorstand als neues Mitglied in unseren Verein unter der Schirmherrschaft meiner Wenigkeit aufgenommen. Erinnern wir uns beiläufig daran, dass Torsten, als er noch aktiv war, während eines Einsatzes nach Frankreich, von der MP  auf der Bahn angehalten wurde, da Marguerite das Maskottchen der Staffel Béarn verschwunden war, und in dem Laderaum der Trall  Zuflucht gesucht hatte ... Die Gespräche verliefen gut und wir trennten uns alle, um uns in Morpheus Arme zu legen.

 

   

 

Am letzten Tag unseres Aufenthaltes, der Sonntag, bot sich die Gelegenheit, die Stadt Schleswig, die ehemalige Hauptstadt des Herzogtums Schleswig, am Rande der Schlei und ihr berühmtes Fischerviertel Holm zu besuchen, das bis ins Jahr 1000 zurückreicht. Besichtigung der Kathedrale, die durch ihre Architektur und ihren 112 m hohen Turm beeindruckt. Der Nachmittag war dem Besuch der archäologischen Stätte von Haithabu in Haddeby gewidmet, die aus dem achten Jahrhundert stammt. Sie liegt wenige Kilometer von Schleswig entfernt.  Ein Museum präsentiert ein an dieser Stelle gefundenes Wikinger Schiffswrack und die Originalgetreue Rekonstruktion eines Wikingerdorfes. Ein schönes und gelungenes Abendessen in einer Gaststätte in Schleswig rundete diesen schönen Tag ab.

 

 

Schleswig-Holstein, ein wunderschöner Zielort

 

Nach diesem arbeitsreichen Wochenende voller Freude und Vergnügen für alle möchte ich die erwähnen die daran gearbeitet haben diese Partnerschaft und Freundschaft lebendig zu erhalten. Die Alten, wie ich, die am Ursprung dieser Partnerschaft mit Marco D. sind, und die Neuen, nicht zu vergessen diejenigen, die auf der anderen Seite, nördlich der Elbe, geblieben sind, natürlich Ludwig P., Bernd M. und alle anderen, die es mir bitte nachsehen, wenn ich deren Namen an dieser Stelle nicht genannt habe. Unsererseits, ob es die Besatzung war, oder diejenigen, die sich uns mit der Linie angeschlossen haben, niemand wird diese traditionelle Gastfreundschaft unserer Freunde vergessen und alle waren begeistert. Vergessen wir nicht Cécile L. ein großes Lob auszusprechen, die die gesamte Logistik mit meisterhafter Hand gemanagt hat!

   

Ein sehr großes Dankeschön an Else und Uwe!

... und auf den Bundeswehr !

 

Montag, 29. September:  Rückkehr nach Marignane ohne Zwischenfälle über Dole und Salon für die Erfrischung unserer guten alten Grise, die auch durstig war und ihren Durst mit ihrem Lieblings-100 LL löschen musste.

Mission erfüllt, alle haben sich sehr gut benommen und unser guter alter Grise lief wie am Schnürchen.

Wir freuen uns darauf, unsere Freunde wiederzusehen, vielleicht zu Weihnachten, wenn nicht sogar nächstes Jahr, um diese nach vielen Schwierigkeiten gewonnene Partnerschaft vor fast einem Vierteljahrhundert fortzusetzen. Auf die Grise, auf das LTG 63 (ruhend), auf Hohn, auf unsere Patenschaft und auf die Freundschaft, BORD*L!" (Französischer Ausdruck) "

 

 

 

 

 

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Cadre d'utilisation du Noratlas n° 105

Nous lisons parfois dans la presse ou les réseaux sociaux que les parachutages faits par notre 105 au profit des régiments parachutistes auraient pour but de palier au manque d'aéronefs largueurs militaires.

Nous rappelons :

  • Que nous sommes une association Loi 1901 composée de bénévoles, dont l'objet est de maintenir en état de vol le NORD 2501 N° 105 immatriculé F-AZVM, dernier avion de ce type volant au monde. De cet appareil, dont la carrière militaire prit fin en 1986, furent largués des milliers de jeunes gens, et il reste un appareil mythique dans le monde du parachutisme militaire.
  • Que les prestations faites au profit des structures militaires des 3 Armées ne sont réalisées que pour des parachutages ponctuels exécutés lors de manifestations non opérationnelles, pour des commémorations, des anniversaires, des "Journées Portes ouvertes", des journées des familles, des baptêmes de promotion, des fêtes d'unité ou pour des passations de commandement.
  • Que le statut administratif de notre avion, titulaire d'un CERTIFICAT DE NAVIGABILITE RESTREINT D'AERONEF DE COLLECTION (CNRAC) ne nous permet pas d'embarquer des passagers autres que les membres d'équipage adhérents à l'association, nécessaires à la conduite et à la mise en œuvre de l'avion. 
  • En conséquence, nous regrettons donc de ne pas pouvoir répondre aux nombreuses demandes d'embarquement sur le Noratlas, à titre gracieux ou payant.

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Tel : 06 15 44 83 40

Mail : noratlas105@gmail.com

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